Montag, 12. Oktober 2015

Urlaub Ultental - Schnee im September

Nach dem herrlichen Montag wurde es ab Dienstag zunehmend trüb, windig und kalt. Am Dienstag Vormittag besuchten wir den Kuppelwieser Markt - das Ereignis im ganzen Tal - echt sehenswert. Am Nachmittag gab es noch eine Wanderung auf dem Ultner Höfeweg, mit relativ viel Betrieb. Für Belica jedoch kein Problem. Trotz Freilauf war sie immer neutral zu Mensch und Tier. Aufgrund der schlechten Lichtverhältnisse gibt es von diesem Tag keine Bilder.

Der Mittwoch hatte es in sich: Es schüttete wie aus Kübeln und zwar fast den ganzen Tag. Jedoch ab 1700 Höhenmetern schneite es wie vorhergesagt. So sind wir also 500 HM nach oben gefahren, haben unser Auto auf 1730 Metern bei einem unserer Lieblingsgasthäuser, der "Steinrast" stehen lassen und sind ca. 250 HM einen Wanderweg nach oben gelaufen. Je höher man kam desto mehr Schnee lag und Belica konnte es kaum fassen. Auch an diesem Tag wurde wegen der starken Schneefälle keine Bilder gemacht.

Aber jetzt gibt es gleich Bilder vom Donnerstag, obwohl es kalt, trüb und windig war. Aufgrund der Wetterlage haben wir uns entschieden das erste Mal seit Jahren mit der Seilbahn zu fahren, nicht zuletzt um zu sehen was Belica dazu meint: Alles kein Problem! Trotz zum Teil recht tiefen Schneeverwehungen, konnten wir über 230 Höhenmeter am Mutegg aufsteigen.






Sonntag, 11. Oktober 2015

Urlaub Ultental - Wanderung zum St. Felixer Weiher

Ein wunderschöner Tag erwartete uns und lud Belica zu einem Bad im St. Felixer Weiher. Auch Herrchen und Frauchen konnten sich's auf der St. Felixer Alm gut gehen lassen.






Dienstag, 6. Oktober 2015

Ulaub Ultental - Die erste Woche ist schon um

und Kira musste in diesem Jahr ausnahmsweise schon nach Haus. Aber es findet sich immer wieder ein neuer Spielkamerad.

In diesem Eintrag sind die Bilder von einer Wanderung zu einem der 5 Stauseen des Ultentals. Sowie eine Wanderung nach St. Moritz - ja das gibt es dort auch - ist zwar nicht so mondän wie das berühmte Schweizer St. Moritz, aber schön ist es und gut Essen kann man dort auch - und noch dazu viel preiswerter.

Auf dem Rückweg hat sich dann ein 3 jähriges Ridgeback Mädchen angeschlossen. Hier waren dann alle Überredungskünste von Belica zum spielen gefragt, aber letztlich war es für beide ein großer Spaß.













Sonntag, 4. Oktober 2015

Urlaub Ultental - Schrecksekunde auf der Alm

An einem wunderschönen Tag ging es zunächst in ein herrliches Tal, Grube genannt, auf knapp 2000 Meter Meereshöhe. Eine idyllische Bachlandschaft luden Belica und Kira zum Toben ein. Nach einer ausgiebigen Rast ging es weiter zur Schwemmalm, wo es neben Kühen, Ziegen und Schafen auch noch Schweine mit Auslauf gab.

Nachdem dann noch Käse eingekauft war, kam der große Schreck. Da nicht all zu weit entfernt auch eine Seilbahn endet und einigermaßen viele Leute unterwegs waren, war Belica angeleint und somit in ihrem Aktionsradius sehr eingeschränkt. Plötzlich machte sie einen riesen Satz auf die Seite und noch zwei ganz wilde Hüpfer. Was war passiert? Obwohl der Weg viel begangen war, war sie doch tatsächlich am Wegrand auf eine ca. 30cm lange Kreuzotter gestoßen, die offenbar auch zugeschnappt hatte. (Kreuzottern werden selten über 60 cm. Es war also noch ein einigermaßen junges Tier).

Obwohl ich recht sicher war, dass es eine Kreuzotter ist, habe ich sicherheitshalber die Schlange fotografiert, damit im Zweifel auch der Tierarzt überzeugt wäre. Danach haben wir Belica untersucht und Gott sei Dank keinen Biss und keine Schwellung im Gesichtsbereich feststellen können. Lediglich einen Tropfen, vermutlich Gift, konnte ich in den Haaren an der rechten Lefze feststellen. Durch das schnelle Zurückweichen von Belica, ist es der Schlange offenbar nicht gelungen durch das Fell zu beißen und das Gift blieb nur im Fell. Glücklicherweise hat sie nicht die Nase oder Lippe erwischt, dann hätte es dumm ausgehen können. Denn auch wenn Kreuzottern für Menschen nicht wirklich gefährlich sind, so sind doch beispielsweise 2013 drei von sieben gebissenen Golden Retrievern in der Schweiz gestorben.

Sicherheitshalber sind wir dann statt des Wanderweges den Wirtschaftsweg ins Tal gelaufen, um notfalls mit dem Auto erreichbar zu sein. Wie erwartet zeigten sich keinerlei Symptome einer Vergiftung und nach einiger Zeit spielte Belica schon wieder. Seither werden jedoch "komisch" aussehende Stöckchen sehr vorsichtig beäugt.